Das Fremde ganz nah.
Durch die schmale Straße von Gibraltar wird die fremdartige Welt des Orient mit seinem geschäftigen Leben und historischen Zeugnissen von Europa getrennt Zentren der islamischen Kunst und Kultur sind die Königsstädte Fès, Meknès, Rabat und Marrakesch. Im Süden von Marokko, zwischen Quarzazate und Tinehir, wird die Strecke von Dutzenden Kasbahs, uralten Lehmburgen, einst von kriegerischen Berberstämmen errichtet, gesäumt.
Im Vergleich mit anderen afrikanischen Staaten ist Marokko flächenmäßig kein großes Land, in seiner Oberflächenform zeigt es jedoch ein überaus wechselvolles Bild.
Die Mittelmeerküste ist überwiegend steil und felsig und weist viele Kaps und einsame Buchten auf.
Chefchaouen liegt im Hinterland von Tanger. Gewundene Straßen, blaue Türen und alte Olivenbäume sorgen für eine malerische Atmosphäre und bieten eine willkommene Abwechslung zu Tanger.
Kilometerlange flache Sandstrände an der Atlantikküste – immer wieder unterbrochen von weißen Hafenstädten.
Weiter zum Innern steigt das Gelände auf etwa 450 m ü. M. zum zentralen Teil der Marokkanischen Meseta an. Sie besteht hauptsächlich aus schwach gewellten, steppenhaften Hochflächen, über die vereinzelt Inselberge aufragen.
Das Atlasgebirge stellt sowohl eine naturräumliche als auch eine wirtschaftlich-kulturelle Barriere dar. Als wichtige Klimascheide trennt der Gebirgswall das atlantisch-mediterrane Marokko vom saharisch geprägten Landesteil.
Der Hohe Atlas erstreckt sich in leichtem Bogen über rund 800 km von Südwesten nach Nordosten. Mit seinen schroffen, gratigen Gebirgsformen und den steilen Gipfeln hat er Hochgebirgscharakter – im Winter ist hier Skifahren angesagt. Im Sommer wandern.
Ouarzazate ist die „Hauptstadt“ des Südens. In Ouarzazate hat man ein gutes Beispiel für die sanfte Integration des Tourismus in eine historische Stadt, ohne die Atmosphäre zu stark zu verändern. Quarzazate wird oft als Drehort für internationale Filmproduktionen benutzt.
Auf nach Marokko
Im Winter 2008 fahren wir mit einem VW-Bus T3 Club Joker nach Marokko. Der Bus ist knallweiß und hat ein Aufstelldach. Er ist fix und fertig ausgebaut worden von Westfalia. Wir haben ihn bei einem eingefleischten Bulli Händler erstanden und er ist in sehr guter Verfassung.
Roadtrip Deutschland
Unsere Route führt uns von Bremen aus in Richtung Süden. Über den Teuteburger Wald erreichen wir bald das Sauerland. In der Eifel entdecken wir den Vulkanismus und fahren uns auf einer Güllewiese fest.
Roadtrip Frankreich
Unsere Stationen in Frankreich sind St.-Bonnet-de-Troncais, die Bilderbuchkulisse von Herisson, der kleine Ort Tocane-St.-Apre im Perigord, die Grotte von Lasceaux, der sehenswerte Ort Sarlat-la-Caneda und die Pyrenäen.
Roadtrip Spanien
In Calahorra haben wir einen ungeplanten Zwischenstopp: Keilriemen gerissen. Bei Regen und Nebel durchstreifen wir die Cordillera Central und in der Extremadura entdecken wir schnuckelige Orte, Nationalparks und tiefblaue Seen. Richtig toll: Ronda! In Tarifa fahren wir uns mal wieder fest und in Algeciras warten wir geduldig auf die Fähre nach Ceuta.
Roadtrip Marokko: Von Ceuta nach M´hamid
Auf der ersten Etappe unseres Roadtrips Marokko fahren wir von Ceuta im Norden bis zur Oase M´hamid im Süden Marokkos. Unser Reisegefährt ist ein VW-Bus T3 Club Joker.
Roadtrip Marokko² – Djabal Sarhro
Auf der zweiten Etappe unseres Roadtrips Marokko fahren wir einmal um den Djabal Sarhro. Wir besuchen den kleinen Ort Nekob. Die große Sanddüne Erg Chebi. Und wir suchen Schnecken und Tintenfische in einem urzeitlichen Meer.
Roadtrip Marokko³ – Atlantik
Auf der dritten Etappe unseres Roadtrips Marokko fahren wir von Nekob im Süden Marokkos an die Atlantikküste. Unser Reisegefährt ist ein VW-Bus T3 Club Joker.
Roadtrip Marokko: Route
Hier siehst du den Roadtrip Marokko auf einer Karte.
Und du?
Warst du schon auf einem Roadtrip nach Marokko? Wie war deine Route? Was würdest du anderen Reisenden raten? Was war dein großartigstes Erlebnis? Was hat dir gar nicht gefallen? Wann fährst du wieder los?
Du warst noch nicht in Marokko? Was hält dich ab?
Du brauchst noch mehr Input?
Dann schau mal hier rein:
HI zusammen. Wir sind vor drei Woche aus Marokko zurückgekommen . Waren mit unserem Defender im Atlas und in der Erg Chebbi auf vielen Pisten unterwegs. Dann noch etwas Kultur in Fes. Wir waren von den Landschaften und auch von den Menschen sehr begeistert . Es gab nicht eine unangenehme Situation. Wir würden nur sehr selten mal nach ein paar Dirham gefragt, ehr mal nach etwas zu essen oder Kleidung. Da haben wir gerne mal was gegeben und viel echte Dankbarkeit erfahren. Noch eine Bitte falls Ihr auch mal nach Marokko fahrt. Man kann in Marokko sicher an vielen Plätzen frei über Nacht stehen und sich das Geld sparen, aber es gibt fast überall kleine Campigplätze die oft von Familien an Ihrem Haus betrieben werden. Die sind nicht teuer, ca. 4-8 € für 3 Personen und Zelt auf dem Dach. Man kann auch so den Menschen etwas helfen. Das Einkaufen in kleinen Läden oder auf dem Markt ist auch spannender als in einem Supermarkt. Last euch auf die Menschen ein und kauft auch mal einem Händler einen Stein oder Fossil ab, auch wenn Ihr das garnicht braucht, Ihr helft aber seiner Familie über die Runden zu kommen. Bitte versteht mich nicht falsch, es geht nicht darum das man das Geld wie Kamelle aus dem Auto schmeißt . Das bitte nicht! Aber die Menschen dort sind sehr einfallsreich etwas anzubieten egal ob Leistung oder Ware und ab und zu kann man das ja mal in Anspruch nehmen, gerade wenn Ihr in Gegenden seid die nicht so oft von Touristen besucht werden. Wir haben dadurch schon tolle Erlebnisse erfahren.
Marokko hat uns gepackt und wir freuen uns schon darauf vielleicht 2018 wieder runter zu fahren.
Gruß Axel
Danke Axel für deine Worte :)
Sehr minimalistisch, das könnte ich nicht.
Mit VW Bulli Bus war ich 1991 paar Monate dort…1995nochmal, mit nem anderen Bulli. …Marokkoooooooooooo <3
Dann wird´s ja mal wieder Zeit :)
bin sehr oft dort :) .. aber mit dem eigenen Bus eben nur zwei mal ;)
Wir waren auch schon öfter in Marokko, würde jederzeit wieder hinfahren (ebenfalls Erfahrungen mit Steine werfenden Kindern gemacht) … bisher mit Toyota Land Cruiser, obwohl auch ein T3-Bulli startklar ist :-)
Könnte mir gut eine Rundreise mit mehreren T3-Bullis vorstellen ;-)
Wer Bock hat, kann sich gerne melden .
der Maghreb ist ja nun inzwischen die einzige Gegend der arabischen Welt, die man noch bereisen kann. Von Marokko wird oft berichtet, dass in touristischen Regionen einem Steine hinterhergeschmissen werden, wenn man kein Bakschisch verteilt – was sind da so eure Erfahrungen?
Hat man uns damals auch erzählt, ist aber nie passiert…
Bin grad da;-) ..kommt ihr denn auch mal wieder her?
sieht zur Zeit nicht so aus – aber wenn ich die Bilder so sehen – war schon geil!
2010 war ich mit meiner 600er Suzuki Intruder in Marokko. Würde gerne wieder! :-)
Hallo Steffi und Olaf,
leider habe ich es noch nicht bis Marokko geschafft. Und ich fürchte allzu bald werde ich da mit meinem Dicken auch nicht hinkommen. ;-) Weil ihr aber eure Reise so wunderschön aufgegliedert und bebildert habt, habe ich euren Post diese Woche meinen Lesern ans Herzen gelegt. Tolle Reiseziele habt ihr da empfohlen. Danke und viele Grüße,
Mario
Vielen Dank Mario! Schaue ich gleich mal vorbei.
:)
Eine schöne Route seid ihr damals gefahren. Ich würde beim nächsten Mal auf jeden Fall noch einen Zwischenstopp in Ait Bouguemez einlegen, dem „Tal der Glücklichen“.
Hallo. Also seit Winter 98/99 war ich 10X auf eigenen Achsen dort. Anfangs je 1X mit einem Kadett und VWbus. Dann mit einem 508-Koffer die meißten Trips und letzten Winter das erste Mal mit meinem Neuen, einem L613D-Koffer. Motorrad ist seit 10 Jahren auch immer dabei, Landesaufenthalt ca. 9-10 Wochen im Durchschnitt.
Kenne Marokko schon gut, hab aber trotzdem nicht Alles gesehen. Nächstes Mal steht Fes/Meknes und die Route über Midelt nach Erfoud auf dem Plan. Ausserdem Zagora und Mhamid, keine Ahnung wieso das bisher nicht klappte…
Schöne Seite habt ihr.
Grüße, Christian
Hallo Christian!
Da hast du ja schon ein paar schöne Marokko-Touren hinter dir. Zagora war für mich eines der Highlights. Vor allem, als wir mit dem Bulli in Mhamid am Ende der Straße angekommen waren. Hat schon irgendwie was: Ab jetzt nur noch Sand, ganz viel Sand.
Viele Spaß auf der nächsten Tour!
:)
Lang, lang ist es her. 1977.
Wir waren jetzt auch gerade 5 Wochen in Marokko. Morgen gehts zurück nach Spanien.
Unsere Route ging von Tanger Med an der Atlantikküste nach Süden bis Sidi Ifni. Von dort sind wir über Tiznit, Tafraoute und Zagoro nach Mezouga gefahren. Die Rückfahrt führte über Todra- und Dades-Schlucht und Ouarzazate nach Marrakech und von dort wieder nach Norden.
Obwohl wir viele neue Eindrücke gewonnen haben, bleiben auch noch zahlreiche Dinge übrig, die wir bei der nächsten Reise besichtigen wollen.
Viele Grüße, Axel
Hallo Alex!
Auch eine schöne Route! Was wollt ihr euch nächstes Mal noch ansehen?
Danke auch für den Link zu eurem Blog.
:)