Folgt man der Piste am Strand entlang nach Westen gelangt man nach etwa 2 km zur „Ziegenwiese“. Schon vorher passiert man vereinzelt ein paar Wohnmobile. Überwiegend aus Deutschland, aber auch aus Holland oder England, vereinzelt aus Belgien oder der Schweiz.
Die Ziegenwiese hat sich in den letzten Wochen ziemlich gefüllt, auf der brachliegenden Fläche standen bei unserer Ankunft nur eine handvoll Fahrzeuge. Mittlerweile sind es mindestens 80 Wohnmobile. Es ist eng geworden.
Geht man die Piste nach Überquerung der „Ziegenwiese“ weiter, gelangt man nach einem weiteren Kilometer in die „Schlagenbucht“, die „Playa Percheles“.
Es ist eine sichelförmige, malerische Bucht, mit feinem Sandstrand und großen Palmen. Schwarze Felsen ragen ins Wasser, auf denen man nett sitzen kann.
Wie uns berichtet wurde, waren die Bewohner der Ziegenwiese früher jeden Winter hier anzutreffen, doch vor ein paar Jahren, wurde das Campieren auf dem Parkplatz, der zur Bucht gehört, mit hohen Strafen belegt, die auch durchgesetzt wurden, und die Wohnmobilisten wurden vertrieben.
Canada de Gallego
die letzten Tage
So langsam nehmen wir Abschied. Es zieht uns dann doch weiter.
Weg von diesem schönen Platz wo wir und vorallem der Hund so viel Freiheit genießen können. Ab jetzt ist wohl wieder Leine angesagt. Die haben wir hier schon lange nicht mehr benutzt.
Auf unsere letzten Tage bekommen wir noch neue Nachbarn, die sich in die Ritze zwischen uns und Anke quetschen.