Wie wir die Algarve hinter uns lassen, an schönen Stauseen stoppen und uns auf den langen Weg gen Norden machen.
Mit dem Wohnmobil nach Portugal Algarve
Mit dem Wohnmobil nach Portugal Okober 2013 bis Mai 2014
It´s so beautiful, so quiet and so green
Ich muss gestehen, ich habe euch etwas vorenthalten. Wir sind schon eine Weile wieder in Deutschland und die letzten Reiseberichte aus der Algarve sind noch gar nicht geschrieben. Aber besser spät als nie, oder? Im hügeligen Hinterland der Algarve gibt es viele kleine Quellen und Bäche. Ein paar davon haben wir besucht.
Die Krönung der Idylle
In den letzten Monaten fuhren wir (mehr oder weniger direkt) von Sagres bis Vila Real de Santo António. Immer entlang der Südküste der Algarve. Am Fluss „Rio Guadiana“ angekommen endete die Reise gen Osten, denn Portugal endet hier. Auf der östlichen Seite des Flusses „Rio Guadiana“ liegt Spanien. Weiter ging es in Richtung Norden, am Fluss entlang.
Vila Real de Santo António
Vila Real de Santo António liegt ganz im Osten der Algarve, an der Grenze zu Spanien. Wir bummeln durch die Altstadt und sehen einerseits eine herausgeputzte , lebendige Stadt – andererseits den Verfall einstigen Reichtums.
Retur
Es war gerade Ebbe am Strand von Monte Gordo. Den ganzen Strand entlang standen im Abstand von etwa 50 Metern Männer in der Brandung. Mit langen Holzstielen in den Händen, trippelten sie auf der Stelle und ruckelten im Trippeltackt an den Stiehlen. Das sah sehr merkwürdig aus. Und war ziemlich unerklärlich, bis einer von ihnen aus dem Wasser kam.
Cacela Velha: Eine der schönsten Aussichten in der Algarve
Cacela Velha ist ein winziger Ort auf einem Hügel über der Lagune. Er besteht aus einer Kirche, den Ruinen einer Burg, drei Straßen und einer handvoll Häuser. Von der einstigen Burgmauer hatten wir eine super Aussicht auf die Lagune, die Sanddünen und das Meer.
Forte do Rato
Vor der Stadt Tavira im Osten der Algarve breitet sich eine Lagune aus. Sie wird vom Meer getrennt von zwei Düneninseln, schmal und lang.
Forte Almadena
Hoch über dem Strand „Boca do Rio“ stehen die Überreste einer kleinen Festung.
Die Düne
5 km südlich von Ferragudo fanden wir ein fast einsames, abgelegenes, unbebautes Gebiet auf den Klippen direkt am Meer. Das einzige, was hier doof war, war das Wetter. Der Wind wurde stürmisch, brachte Wolken und Regen.
Markttag
Sonntag ist Markttag. An jedem 4. Sonntag im Monat in Barão de São João, nur wenige Kilometer vom Stausee entfernt. Der Markt ist auch ein Treffpunkt, denn wer kann kommt her, trifft Freunde und Bekannte, schaut sich um oder betreibt gar einen kleinen Stand.
Monchique und der Barragem Bravura
Beim Anblick des spiegelglatten, blauen Wassers zitterte Lucy vor Aufregung am ganzen Körper. Sie rannte zum Wasser und wollte jetzt erst mal schwimmen gehen. Große Freude machte es ihr auch, mit Anlauf Bauchklatscher ins kalte Wasser zu machen.
Picota, der ewig Zweite
Ein eisiger Wind blies uns fast die Mützen von den Köpfen. Der Ausblick kam überraschend und war einfach großartig. Die Sonne blendete zwar, doch wir konnten die ganze Südküste überblicken, vom Kap bis Faro.
Loulé und Fonte da Benémola
Eine Burg tauchte plötzlich zwischen den Häusern auf, Reste einer alten Stadtmauer und eine alte Kirche. Witzig war, dass in regelmäßigem Abstand Lautsprecher an den Häusern hingen, die alle die gleiche Musik spielten. Unaufdringliche, beschwingende Jazzklänge begleiteten uns durch die Altstadt von Loulé.
Super-Geil-Quarteira
Eine kleine Straße führte an ein paar Häusern vorbei und durch ein hübsches Wäldchen an einem Fluss- oder Seeufer entlang zum Strand. Keine Felsen, keine Klippen, viel Sand, das Meer und der See. Quarteira war zu sehen, viele Angler waren am Strand. Wie versprochen – Super-Geil-Quarteira!