Über das Schicksal vieler Hunde in Griechenland haben wir schon viel gehört und gelesen. Sich dem zu entziehen ist eigentlich unmöglich. So kommt es, dass wir drei Welpen adoptieren, die wir am Straßenrand auflesen.
Vor einigen Jahren hat ein guter Freund von uns eine Urlaubsreise nach Marokko unternommen. In Marokko sind wir auch schon gewesen. Und jeder Marokko Reisende kann davon berichten. Es ist in jedem Reiseführer nachzulesen. Teilweise wird sogar davor gewarnt: Teppichhändler!
Doch unser Freund war seinerzeit ausschließlich in Urlaubsstimmung und hat sich recht wenig mit Land, Leuten und Sitten beschäftigt. Und so kam es, dass er bereits am allerersten Tag – quasi kurz nach dem Verlassen des Flughafengeländes – stolzer Besitzer eines angeblich besonders hochwertigen marokkanischen Teppichs wurde – und er sich überhaupt nicht erklären konnte, wie es dazu kommen konnte.
Wir haben uns vorbereitet auf Griechenland. Es gibt Blogs, die davon berichten. Viele Griechenlandreisende haben Geschichten darüber zu erzählen. Es gibt zahlreiche, oft privat organisierte Hilfsorganisation, die sich mit dem Thema beschäftigen. Selbst einige Reiseführer lassen es nicht unerwähnt. Und wir haben blauäugig gedacht, dass wir davor gefeit sind, damit umgehen können und dass es uns deshalb nicht treffen wird. Haben gedacht, wir werden stark sein. Wird schon gut gehen.
Doch bereits in der zweiten Wochen passiert es uns auch. Wie es dazu kommen konnte? Wir müssen uns eingestehen, dass man vor so etwas gar nicht gefeit sein kann. Man kann sich vorher noch so sehr vornehmen: Ich mache das nicht. Aber wenn es dann soweit ist, kann man nicht einfach wegsehen. Schließlich geht es nicht nur um ein Stück gemustertes Gewebe.
An einem Donnerstagmorgen bei bestem Wetter fahren wir beim Umzug von einem Strand zum nächsten über kleine Straßen südwärts, als wir an einer Kreuzung auf einen Karton Pangasiusfilet aufmerksam werden. Aber eigentlich ist es nicht der Karton, der unsere Aufmerksamkeit auf sich zieht, sondern zwei noch gar nicht große Hunde, die uns fast vors Auto laufen. Es gibt eine Gelegenheit kurz rechts ran zufahren, um anzuhalten. Und so nehmen die Dinge ihren Lauf.
Wie wir in Griechenland drei Welpen adoptieren
Freudig werden wir von zwei natürlich total niedlichen Hundewelpen begrüßt.
Und als wir voller Erwartung auf Pangasiusfilet den Pappkarton näher begutachten, miaut uns auch noch eine winzige und ebenso niedliche Babykatze zu.
Und zack, da sind sie unsere drei Probleme:
Ein Hund und noch ein Hund und eine Katze, unsere Vorsätze im Arsch – und keine Ahnung, wie es weitergehen soll.
Da die drei quietschfidel sind, aber einen recht abgemagerten Eindruck machen – ist eine Mahlzeit Ehrensache.
Den ganzen Vormittag verbringen wir damit unsere Optionen abzuchecken.
Wir schauen uns in der Umgebung um, um herauszufinden, ob sie hier irgendwo wohnen könnten und einfach nur abgehauen sind. Aber weit und breit gibt es kein Haus.
Mit Händen und Füßen versuchen wir die vorbeifahrenden Griechen auf unser Problem aufmerksam zu machen. Bringt auch nichts. Freuen sich alle, winken und fahren weiter. Selbst der Fahrer eines Pick Ups, der aus dem nahen Olivenhain kommt, zuckt nur mit den Schultern und fährt seines Weges.
Kurz überlegen wir, ob wir das nicht auch einfach machen sollten. Wären die Tiere schon älter, würden wir dies wohl auch. Doch da die drei offensichtlich nicht mit allen vier Pfoten fest im Leben stehen und eindeutig hilfsbedürftig sind, fällt die für uns einfachste Lösung irgendwie aus.
Gleichzeitig ist uns ebenso klar, dass bei uns im Kurzhauber langfristig- und auch mittelfristig kein Platz für zwei weitere Hunde und eine Katze ist. Die Welpen zu adoptieren, kommit also nicht in Frage. So ist der Kompromiss die Drei – von diesem für junge Vierbeiner schwierigen Ort – zumindest umzusetzen an einen belebteren Ort. Wo sie eine Chance haben gefüttert oder möglicherweise gar adoptiert zu werden. Oder ein Tierheim zu finden, wo wir sie abgeben können.
Nachdem sich die Kleinen satt gefressen und Unmengen Wasser getrunken haben, laden wir sie ins Auto. Schauen mal, wie sie so reagieren. Trotz der völlig unbekannten Umgebung dauert es keine drei Minuten bis die zwei Hunde sich in einer Ecke zusammen kuscheln, die Augen zu machen und völlig erschöpft einschlafen.
Und auch die Katze sucht sich ein kuscheliges Plätzchen und schläft laut schnurrend ein. Selbst das Brummen und Schaukeln als wir losfahren beeindruckt die Drei überhaupt nicht.
Eigentlich wollten wir heute noch etwas weiter fahren, aber die geänderten Umstände bringen uns dazu schnellstmöglichst einen nahen Platz zu finden, an dem wir den Dreien die Ruhe ermöglichen können, die sie offensichtlich nötig haben – und wir uns Gedanken darüber machen können, wie es jetzt weitergehen könnte.
Die Katze schafft es fast 24 Stunden durchzuschlafen. Die Hunde sind da schon aktiver, was sich vor allem daran zeigt, dass sie gelegentlich aufstehen, ins Auto pinkeln und auch massiven Durchfall haben.
Bei einer genaueren Inspektion zeigt sich leider auch, dass alle Flöhe in ihrem Fell beheimaten. Was wir als riesen Problem sehen. Denn wir wollen auf gar keinen Fall auch noch Flöhe durch die Gegend fahren.
Da wir keine Mittel zum Flöhe bekämpfen dabei haben (Lucy trägt ein Scalibor Halsband*) und die Drei auch sonst nicht gerade einen sonderlich sauberen Eindruck machen, gönnen wir allen ein ausgiebiges Vollbad. Viele ertrunkene Flöhe können wir mit dem Badewasser entsorgen und im nassen Fell lassen sich die Flöhe auch sehr gut auffinden und entfernen. Im Anschluss reiben wir ihr Fell mit Kokosöl* ein. Denn darauf sollen Flöhe eher nicht so stehen. Bereits nach dem darauffolgenden Schaumbad am nächsten Tag finden wir kaum noch bis gar keine Flöhe mehr. Inwieweit wir jetzt allerdings Flöhe im Wagen als Untermieter haben, wissen wir nicht und hoffen, dass das gut geht.
Am nächsten Tag sind alle Drei wesentlich besser drauf als am Vortrag. Sie scheinen uns die Tortur mit dem Bad verziehen zu haben und fangen an ihre Umgebung zu erkunden. Die Katze geht von Anfang an in den zum Katzenklo umfunktionierten Karton Pangasiusfilet, um sich zu erleichtern und hat auch keinen Durchfall mehr. Und auch die junge Hündin geht immerhin zum Pinkeln auch ins Katzenklo. Nur ihr kleiner Bruder rafft es nicht, macht lieber eine Pfütze ins Auto, wenn wir es nicht schaffen, ihn rechtzeitig nach Draußen zu bringen. Die ersten zwei Nächte schlafen wir abwechselnd, weil immer irgendwelche Hunde vor die Tür gesetzt werden müssen.
Tagsüber sind wir zu sechst unterwegs, denn selbst die Katze hoppelt mit ihren extrem kurzen Beinen hinter uns her, wenn wir zum Strand gehen, um mit Lucy zu baden.
Überrascht sind wir, dass Katzenhasserin Lucy recht schnell die kleine Katze in ihrer Umgebung akzeptiert. Vor unserem geistigen Auge haben wir sie schon schwanzwedelnd mit einer toten Katze im Maul vor uns stehen sehen, weil sie denkt, sie könne uns damit eine Freude machen. Auch ihr Zusammenleben mit den Welpen klappt ganz gut. Man schließt zwar keine dicke Freundschaft, findet aber einen Weg miteinander umzugehen.
Aller guten Vorsätze zum Trotz – wenn schon denn schon – geben wir den Viechern mal Namen. Die Katze heißt Katze. Den kleinen Rüden nennen wir Kali und die Hündin Mera.
Während sich Katze prächtig entwickelt, super klar kommt und anfängt das Auto zu zerlegen, entwickelt es sich mit den beiden Hunden nicht ganz so rosig.
Vor allem Mera macht uns Sorgen. Sie leidet weiterhin an Durchfall und wirkt zunehmend matt. Sie schläft sehr viel, ist antriebslos, frisst immer weniger und irgendwann gar nichts mehr. Glücklicherweise trinkt sie recht viel. So realisieren wir, dass wir um einen Besuch beim Tierarzt nicht herumkommen werden. Zumal die Tiere auch entwurmt werden müssen.
Einen Tierarzt in der Umgebung zu finden, ist aber nicht so einfach. Laut Recherche befindet sich der nächste in Kalamata, was ungefähr eine Tagesreise entfernt ist. Glücklicherweise treffen wir jemanden am Strand, der auch einen Tierarzt in Pylos kennt. Allerdings ist gerade Wochenende. Und erst wieder am Montag morgen geöffnet.
Während wir Kali zuschauen können, wie er an Gewicht zunimmt, verschlechtert sich Meras Zustand stündlich. Sie steht irgendwann gar nicht mehr auf. Trinkt nicht mehr. Sie schafft es nicht mehr zur Toilette zu gehen und hat in den letzten Tagen weiter an Gewicht verloren. Zusätzlich zum Durchfall kommt noch Erbrechen hinzu. Vor allem der Sonntag ist bestimmt von Bangen und Hoffen, ob sie die Nacht übersteht.
Da sie Anzeichen von Flüssigkeitsmangel zeigt beginnen wir damit sie mit Hilfe einer Spritze mit Flüssigkeit zu versorgen. Unser Strandnachbar Felix telefoniert mit einer Bekannten. Wir bekommen von ihr viele Tipps, recherchieren auch im Internet – finden nur keine Patentlösung. Unsere Hoffnungen setzten wir in den Tierarztbesuch am Montagmorgen in Pylos.
Die Nacht von Sonntag auf Montag war hart. Abwechselnd halten wir Wache, versorgen sie mit Wasser und Salz und versuchen sie warm zu halten. In aller Frühe brechen wir zum Tierarzt auf.
Viele Dinge, die wir wissen wollten, konnten wir dort nicht klären, da der Arzt kein Wort Englisch spricht. Und auch sonst nicht gerade sonderlich engagiert wirkt. Er gibt Mera zwei Spritzen und sie kommt für eine ganze Weile an einen Tropf mit Kochsalzlösung. Die einzig verwertbare Aussage des Arztes ist: Difficult.
Als wir nach dem Tierarztbesuch zurück zu Felix an den Strand kommen, geht es Mera zumindest besser als am Abend zuvor. Sie hat keinen Durchfall mehr. Also eigentlich gar keinen Stuhlgang. Wir versorgen sie weiterhin mit einer Spritze mit Flüssigkeit. Sie liegt nur noch herum. Zusätzlich nervt ihr Bruder, der gerne möglichst nah bei ihr sein möchte und sich immer wieder auf sie legt und dabei auf ihr herumtrampelt.
Durch die Erlebnisse der letzten Tage und die Tatsache, dass jeder der Drei eine interessante Persönlichkeit ist, fällt es uns zunehmend schwer Distanz zum Schicksal der Tiere zu wahren und sie irgendwann in einem Tierheim abzugeben. Auch weil wir von vielen gehört haben, dass ein griechisches Tierheim kein sehr schöner Ort für überhaupt kein Tier ist.
Wir haben aber auch nicht die Kapazitäten für drei weitere Mitreisende und haben nun das Problem zwei goldige Hundewelpen und eine sehr toughe kleine Katze – die sich tapfer unter all den Hunden zu behaupten weiß – adoptiert zu haben.
Aber was wäre die Lösung gewesen? Den Vorsätzen folgen und einfach weiterfahren?
So kommt es, dass wir uns auf einen längeren Aufenthalt am Strand einrichten. Denn fest steht, dass die Tiere bei uns bleiben müssen, bis es Mera besser geht.
Montagnachmittag, die Nacht und auch der Dienstagvormittag sind für alle Anwesenden ganz schön anstrengend. Schon mehrere Nächte konnten wir nicht mehr durchschlafen, weil uns der Flüssigkeitsmangel die meisten Sorgen macht, versorgen wir sie stündlich mit einer Spritze voll Flüssigkeit und zusätzlich nervt ihr Bruder, der ein echtes Energiebündel ist. Eigentlich haben wir nicht mehr viel Hoffnung, dass Mera es schafft.
Die Wende kommt am Dienstagnachmittag völlig überraschend. Als wir mal kurz vor dem Auto in der Sonne sitzen, hat Mera sich von ihrem Krankenbett aufgerafft und steht auf wackeligen Beinen plötzlich in der Tür. Wir setzten sie nach draußen und sie stolpert durch den Sand und macht ne riesige Pfütze. Sieht sich etwas in der Umgebung um und legt sich zu uns in die Sonne. Leider verweigert sie weiterhin jegliche Nahrung und trinkt auch von alleine nichts.
Das ändert sich nur sehr langsam. Sie zeigt zwar Interesse, wenn Futter ins Spiel kommt. Frisst aber nichts. Wie ziehen alle Register. Plündern den Kühlschrank. Schauen nach Tipps im Internet.
Und ganz langsam geht dann mal ein wenig Thunfisch gemischt mit Joghurt. Oder eine Miniportion Katzenfutter. Erst in den darauffolgenden Tagen entwickelt sie zunehmend mehr Appetit und frisst und trinkt immer mehr.
Als sie zu uns kamen, waren beide Hunde in einer gleich schlechten Verfassung und völlig abgemagert. Mera hängt nach einer Woche, die sie nun bei uns ist, ihrem Bruder deutlich hinterher. Was sich vor allem daran zeigt, dass Kali mehr als doppelt so viel frisst und mittlerweile gefühlt doppelt so schwer ist. Doch Mera ist auf einem guten Weg!
Welpen adoptieren?
Nachdem nun die erste Hürde genommen ist und sich so etwas wie Normalität einstellt, wir wieder halbwegs zu unserer Nachtruhe kommen – noch immer klingelt drei Mal in der Nacht der Wecker, damit wir die Hunde vor die Tür setzen können, damit sie aufs Klo gehen können – wir seit Tagen keine Flöhe mehr gesehen haben und mit der Wurmkur beginnen, kommt jetzt der nächste Schritt auf uns zu: Bevor uns die Drei mehr ans Herz wachsen, als sie es eh schon sind, müssen wir uns auf die Suche nach einem neuen Zuhause für Kali, Mera und Katze machen!
Einige Ideen haben wir schon. Aber noch nichts konkretes. Daher freuen wir uns über Vorschläge, Kontakte und auch über tierliebe Menschen, die bereit sind einen oder gar zwei Hunde und/oder eine Katze bei sich aufzunehmen!
Katze: Ist wahrscheinlich ein Kater. Weiß-rot. Steht mit allen vier Pfoten fest im Leben. Weiß sich gegenüber den manchmal recht stürmischen Hunden gut zu behaupten. Eigentlich der einzige, der uns keine Probleme macht. Er hat von Anfang an die Sache mit dem Katzenklo im Auto verstanden. Und wenn es mal kein Katzenklo gibt, stürzt er sich aus dem Auto und sucht sich ein Plätzchen im Sand. Er ist sehr zutraulich, verspielt. Läuft uns auch draußen oft hinterher. Wir schätzen, Katze ist 4 Monate alt.
Kali: Wahrscheinlich etwa 4 Monate alt. Sehr unternehmungslustig, temperamentvoll und anhänglich. Von Anfang an sehr verfressen. Will immer da sein, wo wir sind.
Mera: Ebenfalls etwa 4 Monate alt. Hat es krankheitsbedingt in den ersten Tagen echt schwer gehabt.
Am 7. November waren wir mit Mera und Kater Katze beim Tierarzt in Kalamata. Dort wurden sie untersucht und für gesund erklärt.
Mera ist jetzt ein „legaler Hund“ mit Reisepass, Chip und Impfungen.
Kater Katze wurde vom Tierarzt auf 6-8 Wochen geschätzt. Ups, da lagen wir wohl etwas daneben…
Updates Kali
Am 3. November 2017 ist Kali in sein neues Zuhause umgezogen. Die Trennung war schon hart, denn wir haben Kali schnell in unser Herz geschlossen. Wir wünschen ihm alles Glück der Welt! Dirko hat den kleinen Kali direkt als „seinen Hund“ erkannt, als er das Foto von ihm sah. Glücklicherweise war er ganz in der Nähe und konnte Kali gleich kennenlernen. Vielen Dank, dass du Kali ein schönes Zuhause gibst!
Winter 2018
Im Sommer erhielten wir die Nachricht, dass Dirko auf der Suche nach einer Hundeschule war. Da er mittlerweile am Rollator geht, konnte er den kleinen Hund nicht mehr handeln. Schon nach einem Treffen mit einem Hundetrainer schien aber wieder alles ganz gut zu laufen.
Vor ein paar Wochen sind Dirko und Kali wieder in Richtung Griechenland aufgebrochen (mit dem Wohnmobil). Und vor einigen Tagen erhielten wir die Nachricht, dass Dirko den mittlerweile 1 jährigen Kali „los werden muss“ – da er nicht mehr mit ihm zurecht kommt. Woran das liegt, können wir nur ahnen. Jedenfalls zeigt Kali aus Dirkos Sicht mittlerweile Verhaltensauffälligkeiten, mit denen er nicht zurecht kommt.
Updates Mera
Falls du auch anderen Tieren in Griechenland helfen möchtest: Wir werden unterstützt von Andrea von der Tierhilfe Finikounda. Eine private Tierschutzorganisation, die sich um die vielen Streunerhunde- und Katzen und ausgesetzte Welpen kümmert. Andrea macht eine tolle Arbeit und kann Unterstützung gut gebrauchen. Das schöne an so einer kleinen privaten Organisation ist, dass du direkt mit Andrea in Kontakt treten kannst, fragen wie du helfen kannst und was ggf. mit deiner Spende gemacht wird. Schau mal hier: Tierhilfe Finikounda
Mera heißt jetzt Ella!
Update Katzi
Kater Katze hat uns noch eine ganze Zeit begleitet. Und wir haben ihn sehr lieb gewonnen. Doch als eine Freundin ihn bei sich aufnehmen wollte, haben wir uns entschlossen, dass Katzi seinen eigenen Garten haben sollte.
Mitte Septemer 2017 ist er ausgezogen. Wir vermissen ihn sehr.
Und hier nochmal die ganze Geschichte Wie wir in Griechenland drei Welpen adoptieren
Hier geht´s zum Video bei You Tube
Neu hier?
Lies hier den ersten Teil unseres Reiseberichts Griechenland
Mit dem Wohnmobil nach Griechenland:
Anreise zur Fähre nach Venedig: Wie wir durch Deutschland, Österreich und Italien über die Brennerautobahn zur Fähre nach Griechenland fahren.
Eine Übersicht über alle bisher erschienen Reiseberichte findest du hier.
Hier geht´s weiter
Reisebericht Griechenland: Von Patras nach Pylos
Folge uns entlang der Westküste des Peloponnes von Patras nach Pylos – mit einem Abstecher nach Olympia!
Hey, echt klasse, dass Ihr das für diese lieben Geschöpfe getan habt und auch noch tut! Ich würde gerne Kali oder Mera ein neues Zuhause geben, ich bin nämlich gerade auf der Suche nach so einem vierbeinigen Freund… Allerdings lebe ich in Norwegen… Wahrscheinlich fast unmöglich aufgrund der Entfernung nach Griechenland Ich hofffe Alles wird gut.
Leider ist Kali, mein Kackdopoulos nicht mehr. Gifköder nähe Meligali Manganeia b Kalamata. 20.3.2021
War mein guter Freund, uns Schutzengel.
Habe mich angemeldet f Kali … bte webmail öffnen
Wir freuen uns auf euch :)
Hab‘ mich gemeldet f Kali. Bin gespannt.. Lebe auch im WoMo und verbleibe jetzt vorerst mal 4 Monate im Peloponnes. Mein Hund, ähnlicht sich der Kali , ist vor einiger Zeit verstorben. Dieser Zufall kan ich nicht igbnorieten..!
Wie schön dass es der kleinen besser geht! Würdet ihr sie mit nach Deutschland nehmen? Oder sucht ihr eine Familie für sie in Griechenland? Ich denke in Deutschland findet sich eher ne end oder Pflegestelle
Wir wollen die drei nach Deutschland vermitteln. Das sich vor Ort jemand findet halte ich für schwierig.
In Deutschland wirds auch nicht grade leicht .Es sollte vor Ort was geändert werden in diesen Ländern damit nicht noch mehr Hunde und Katzen geboren werden .Warum gibts nicht auch Tierärzte ohne Grenzen …..es würde ganz bestimmt Menschen geben die gerne mithelfen sowas umzusetzen.Wir sind grade in der Umgebung Patras und kaufen unendlich viel Hundefutter und beim fahren liegen sehr viele totgefahrene auch grosse Hunde an der Strasse was nicht mal weggemacht wird.Es ist zum heulen …..
Willems Irmi ja, es ist wirklich zum Heulen. Aber es gibt einige sehr engagierte Tierschutzorganisationen wie zum Beispiel Tierhilfe Finikounda. Die machen eine Menge für die Tiere, aber es sind einfach zu viele und die Mittel begrenzt. Wer etwas tun möchte, kann mit Geldspende oder Tierpatenschaften schon viel helfen ❤️
Das mit Geld spenden ist mir einfach zu undurchsichtig ,davon wird der ständige Zuwachs der Tiere auch nicht verhindert
Undurchsichtig? Finde ich gar nicht. Kleine Organisationen wie die Tierhilfe Finikounda bestehen meistens nur aus wenigen Personen, du kannst direkt persönlich Kontakt aufnehmen, frage wie du helfen kannst, und was mit dem Geld oder anderen Spenden gemacht wird. Tiere die vermittelt werden können in Griechenland keine Nachkommen mehr zeugen und viele andere Tiere werden von den Organisationen kastriert. Es müsste viel mehr Menschen geben, die dabei helfen, ob nun vor Ort oder über Spenden… https://www.tierhilfe-finikounda.com/%C3%BCber-uns/
Sind die denn für ganz Greece zuständig oder nur für den gen.Umkreis ?
Sie helfen vor allem im Umkreis von Finikounda. Mehr geht wahrscheinlich auch nicht. Sie sind nur zu zweit…
Toll, was ihr da für die 3 tut….natürlich geteilt! Hab euch etwas ausführlicher auf der Website geschrieben.
Wow, das ist krass! Super, dass ihr euch um die drei Knuffis kümmert! Ich hoffe ihr findet ein schönes neues Zuhause für die Fellnasen!
Nima, vllt. hast du da Kontakte in Griechenland, die helfen können?
Mandy R. Groovin Kontakte schon, aber die können leider auch nicht helfen, da sie selber komplett überlastet sind. Diese Situation kenne ich vom letzten Jahr nur zu gut :-( Ich höre mich aber natürlich weiterhin um!
Ach, ich wünsche Euch viel Glück!
Ich habe schon zwei Hunde und kann keinen mehr aufnehmen, unsere Hündin kommt auch aus Griechenland von Tiere-in-Not-Griechenland.de. Vielleicht kann Euch dort jemand helfen…
Liebe Grüße
Beate